Er sieht ein bisschen aus wie ein kleiner Motorradhelm, steht auf griffigen Ketten, und sein "Visier" beherbergt eine HD-Kamera und ein einfaches Digitaldisplay. Im Inneren versteckt sich clevere künstliche Intelligenz und ein Laserpointer. Dazu gleich mehr.
"Ebo" verbindet sich mit deinem WLAN und sitzt auf einer Ladestation, bereit zum Einsatz über eine gut gestaltete Smartphone-App.
Wenn ich unterwegs bin, kann ich Ebos Steuerzentrale aufrufen, mit einem virtuellen Joystick durch die Wohnung fahren und meine Haustiere aufspüren.
Honey, mein dreijähriger Labradoodle (der, der Fensterputzer hasst), ist etwas skeptisch gegenüber Ebo, vor allem, wenn ich über den Lautsprecher mit ihr spreche. Aber Rupert, ein fünfjähriger Cockapoo, liebt ihn. Er folgt ihm überall hin und schaut zu, wie er gegen Dinge stößt, umkippt und sich wieder aufrichtet – dabei macht er süße elektronische Geräusche.
Aber Ebo ist nicht nur ein Haustierwächter oder Sicherheitsgerät. Er ist auch ein Spielgefährte. Ebo hat eine Reihe vorprogrammierter Bewegungen, die so gestaltet sind, dass sie das Spielverhalten von Haustieren ansprechen. Und das Highlight für meine Hunde ist ganz klar der Laserpointer. Mit einem Knopfdruck auf dem Smartphone projiziert Ebo einen kleinen roten Punkt, der Hunde und Katzen garantiert in Aufregung versetzt.